Das Projekt „Gegen Rechts?!Safe!! – Gegenwart trifft Vergangenheit in Stade“ geht in die nächste Runde. Die Klasse FOS1C hat sich nun in die Rolle von Forscher:innen begeben und sich die Frage gestellt, inwiefern Heinrich Spreckelsen, ein Bürger Stades, zur Zeit des Nationalsozialismus Widerstand geleistet hat.
Auf Basis der Archivarbeit Michael Quelles haben die Schüler:innen wie Historiker:innen Meldeunterlagen des Stadtarchivs Stade und Unterlagen der Arolsen Archives, dem internationalen Zentrum über NS-Opfer, durchforstet und nach Gründen gesucht, warum Heinrich Spreckelsen im Konzentrationslager getötet wurde. Aus einer religiösen Familie stammend hat er als junger Mann nach einigen Irrungen und Wirrungen den Kriegsdienst verweigert und dies mit seinem Leben bezahlt.
Wer sich selbst auf den Spuren eines Widerstandes begeben und mehr zu seiner Biographie in Zeiten des NS-Regimes erfahren möchte, klickt hier das E-Book von Anna, Henning und Joel der Klasse FOS1C an. Die Schüler:innen haben dieses E-Book basierend auf den Informationen der beiden oben genannten Archive verfasst.
Wir danken Michael Quelle für seine Idee, sich mit Heinrich Spreckelsens Leben sowie Ermordung zu beschäftigen und für das Bereitstellen von Heinrich Spreckelsens Unterlagen.
Schüler:innen der BBS II Stade üben in einem Zivilcouragetraining mit der Organisation WEISSER RING, gezielt in Notsituationen einzugreifen.
Notfälle treten in so vielfältiger Weise auf wie das Leben unterschiedlichste Situationen bereit hält. Genau hier setzt das gemeinsam zusammengestellte Zivilcouragetraining von Andreas Woyth, dem ehrenamtlichen Leiter der Außendienststelle des WEISSEN RINGS Stade, und der Lehrkraft Stephanie Wiskow der BBS II Stade an.
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Zwei unserer Klassen, die BfW 20.1 und die BG1A, haben am 25.05.2022 die KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen besucht. Im Zweiten Weltkrieg ist dies ein Ort des Grauens und nur ein Rädchen struktureller Entmenschlichung in einer Maschinerie der Entrechtung durch das nationalsozialistische Regime gewesen.
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Am 12.06.2020, dem Geburtstag von Anne Frank, erinnerten wir uns an ihr Leben. Wir konfrontierten uns mit den Gräueltaten des NS-Regimes, unter denen sie und Millionen weitere Menschen zu leiden hatten. Im Mittelpunkt unserer Ausstellung zum Gedenktag stand die Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten von Freiheit in Zeiten der Unfreiheit.
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