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Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist ein Projekt für alle Schulmitglieder. Es bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten und bürgerschaftliches Engagement zu entwickeln. Das Projekt ist das größte Schulnetzwerk in Deutschland, dem mehr als 2.700 Schulen angehören (Stand: Juli 2018).

Der Titel ist kein Preis und keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit, sondern ist eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft. Courage-Schulen sagen: Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule, indem wir uns bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden.

Quelle: Schule ohne Rassismus

Jedes Jahr erarbeitet die BBS II Stade mit ihren Klassen neue Projekte, um die Auszeichnung "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" und die damit verbundenen Werte und Einstellungen an der Schule zu stärken.


Anne-Frank-Ausstellung 2022

In der diesjährigen Ausstellung steht die Freundschaft zwischen Anne Frank und Hannah Goslar im Mittelpunkt des Gedenkens. Anhand der unterschiedlichen Lebensphasen Annes werden auf Plakaten bindende Momente in Zeiten des Wandels und der Not gezeigt. Zu den Höhen und Tiefen eines jeden Menschen kommen die durch das NS-Regime und von den Deutschen erzeugten menschenfeindlichen Bedingungen, in denen Anne, ihre Familie und Freunde um ihr Leben gebangt haben.

Die Schüler:innen der R13 und V03 stellen auf ihren Plakaten und einem Portfolio nicht nur Freundschaft im engeren Sinne, sondern auch Beziehungen Annes zu den Mitmenschen der damaligen Zeit im weiteren Sinne dar.

Anne wollte eine berühmte Schriftstellerin sein. Um Anne in diesem Wunsch zu unterstützen, spricht ihre Freundin Hannah Goslar auch heute noch zu uns und berichtet über Annes Leben und Tagebuch.

Von dieser tiefen Verbindung über den Tod Annes hinaus beeindruckt, haben sich Chantal, Svenja und Anny aus der Klasse V03 zum Ziel gesetzt, diese Freundschaft aus Hannahs Perspektive zu betrachten und erstellten folgendes Portfolio.

Biografieforschung: Erinnern und gedenken – Widerstand leisten!

Das Projekt „Gegen Rechts?!Safe!! – Gegenwart trifft Vergangenheit in Stade“ geht in die nächste Runde. Die Klasse FOS1C hat sich nun in die Rolle von Forscher:innen begeben und sich die Frage gestellt, inwiefern Heinrich Spreckelsen, ein Bürger Stades, zur Zeit des Nationalsozialismus Widerstand geleistet hat.

Auf Basis der Archivarbeit Michael Quelles haben die Schüler:innen wie Historiker:innen Meldeunterlagen des Stadtarchivs Stade und Unterlagen der Arolsen Archives, dem internationalen Zentrum über NS-Opfer, durchforstet und nach Gründen gesucht, warum Heinrich Spreckelsen im Konzentrationslager getötet wurde. Aus einer religiösen Familie stammend hat er als junger Mann nach einigen Irrungen und Wirrungen den Kriegsdienst verweigert und dies mit seinem Leben bezahlt.

Wer sich selbst auf den Spuren eines Widerstandes begeben und mehr zu seiner Biographie in Zeiten des NS-Regimes erfahren möchte, klickt hier das E-Book von Anna, Henning und Joel der Klasse FOS1C an. Die Schüler:innen haben dieses E-Book basierend auf den Informationen der beiden oben genannten Archive verfasst.

Wir danken Michael Quelle für seine Idee, sich mit Heinrich Spreckelsens Leben sowie Ermordung zu beschäftigen und für das Bereitstellen von Heinrich Spreckelsens Unterlagen.

Helfen ist gelebte Demokratie

Schüler:innen der BBS II Stade üben in einem Zivilcouragetraining mit der Organisation WEISSER RING, gezielt in Notsituationen einzugreifen.

Notfälle treten in so vielfältiger Weise auf wie das Leben unterschiedlichste Situationen bereit hält. Genau hier setzt das gemeinsam zusammengestellte Zivilcouragetraining von Andreas Woyth, dem ehrenamtlichen Leiter der Außendienststelle des WEISSEN RINGS Stade, und der Lehrkraft Stephanie Wiskow der BBS II Stade an.

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KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen: Erinnern und gedenken

Zwei unserer Klassen, die BfW 20.1 und die BG1A, haben am 25.05.2022 die KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen besucht. Im Zweiten Weltkrieg ist dies ein Ort des Grauens und nur ein Rädchen struktureller Entmenschlichung in einer Maschinerie der Entrechtung durch das nationalsozialistische Regime gewesen.

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